3. Tour Flottenstraße
Im Wandel der Industriearchitektur
Im Wandel der Industriearchitektur
Dort, wo sich die Flottenstraße im Zwickel von Kremmener Bahn und Nordbahn ihrem Ende zuneigt, siedelten sich weitere Industrieunternehmen an. F.W. Pest (Flottenstraße 56) stellte vornehmlich Kessel und Bottiche für das Brauereigewerbe her.
Eine 1917 errichtete Fertigungshalle ist noch erhalten, wird jedoch von einem moderneren Bürotrakt verdeckt. Mit der Firma Görler war in der Flottenstraße 58 lange Zeit ein Unternehmen der Elektrobranche ansässig, das vornehmlich Transformatoren herstellte und dem die Kabelwerke Reinshagen nachfolgten. Das ganze Areal mit seinen Industriebauten ist heute ein verschachteltes Konglomerat von unterschiedlichsten kleinen und mittleren Firmen.